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Eigen-G-DAU... naja, mindestens ansatzweise
Beitrag von Jo, am 08.06.2006
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Ehrlich, ich gehöre geschlagen.
Mehr sogar, ich gehöre angekettet, in eine dunkle Kiste gesperrt und von Wasser und Brot ernährt, egal was, Hauptsache, es ist kein PC in der gegend, den ich mit meinem bösen Blick bzw. meinen bösen Fingern zerbröseln könnte.
Ich habe mich bis dato herzhaft darüber amüsiert, wie es Leute schaffen, RAM verkehrtrum in die Bänke zu stopfen und selbign sowie im Zweifel auch das Mainboard zu sprengen.
Jetzt bin ich auch ein Opfer des DAU-1-Virus geworden.
Meiner Freundin bedurfte es eines etwas aktuelleren PCs, da aber das nötige Kleingeld fehlte, wurden ein paar Komponenten herangeschafft (MB, CPU und neue HDD). Nach etwa 1 1/2 wochen und eines weiten Weges zum Computerladen (nur um festzustellen, dass das neue Board ohne vierpoligen 12V-Stecker wegen Lohnmangels auf die Barrikaden geht), wurden die Teile nun eingebaut und das System zwecks Aufpielen eines mehr oder weniger geeigneten OS gestartet.
So weit, so arrogant.
nach einigem Gefluche ueber einen permanent schwarzen Bildschirms (beim Starten des Setups) wurde nochmal wild hin und hergebaut, um die neue Platte von den Datenresten, die ein vorher bereits misslungenes Setup hinterlassen hat, zu reinigen. So geschehen wurde der neue PC wieder zusammengebastelt und der entnommene RAM-Riegel wieder eingesteckt (sonst haette ich die Platte nicht in ihren Einschub bekommen, plöther Minitower). Beim Einschalten des Rechners tat sich dann rein gar nichts mehr, und ein merkwürdiger Elektronikbrandgeruch stieg mir in die Nase, was zu einem reflexartigen Ausschalten des Netzteils meinerseits führte....
Der RAM steckte irgendwie leicht schräg in der Bank... und die Kerbe passte plötzlich auch nicht mehr auf die Nase im Slot...
umd achtmal dürft ihr raten, was da so geschmort hat...
hth ~ Jo, Rechtschreibfehler sind auf mein Krankheitsbild zurückzuführen
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