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Wahrlich NICHT meisterhaft
Beitrag von sohalt, am 05.03.2010
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...und mein persönlicher Lebensdau geht an Ralf,meinen
ehemaligen, kurzzeitigen Klassenkameraden
aus der Meisterschule.
-Er kündigte sein unbefristetes, gutbezahltes
Arbeitsverhältnis,
um Zeit für die vollzeit Meisterschule zu haben.
-Er zog von einer großen in eine kleine Wohnung,
-Er verkaufte sein Auto,
-Er gab alle möglichen finanziellen
Verpflichtungen auf,
um den Einkommensverlust zu kompensieren.
-Er machte und tat sonst noch was alles.
Nur, tja, nur um dann in der 3. Stunde des ersten Tages festzustellen, daß das Fach "Grundlagen der digitalen Bildbearbeitung" NICHT damit anfing, wie man einen Rechner startet und wie man einen Ordner öffnet.
- "Wie, was heisst Ordner, wo denn, und wie öffnet man das jetzt?
Hä, Doppelklick, was ist das?
Und wenn ich jetzt was in Grossbuchstaben schreiben will, was muss ich dann drücken?
Ich hab doch keinen Computer daheim, woher soll ich das wissen, das muss mir doch der Lehrer erklären, wofür ist der denn sonst da!1!!!einself1!!"-
Tja, als dann sein Blick den Stundenplan studierte, und er sah daß das erst der Anfang war,
und daß bei 58 Schulstunden pro Woche auch keine Zeit bleibt soweit im "Stoff" zurück zu gehen um das alles zu lernen,
tja, dann dämmerte es ihn das es keine gute Idee war, das ganze Leben auf den Kopf zu stellen um
sich für den
"Industriemeister DIGITAL- und Printmedien"
anzumelden.
"Ha wenn ich des vorher gewusst hätte daß man da soviel am Computer macht...."
Autsch
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