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Informatik mit Leib und Seele

Beitrag von swordfish, am 19.02.2008
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Woran man merkt, dass man zu viel programmiert hat:
(Anmerkung: Dies sind alles wahre Ereignisse eines Kollegen in der IT)

1) Nach dem Arbeiten am Handbuch zur Verwaltung von Daten in einer Applikation beginnt man eine E-Mail mit den Worten "Sehr geehrte DATEN und Herren"...

2) Der Gebrauch zweier Sprachen im QUellcode (Englisch für Variablen, Deutsch für Kommentare) führt zu lustigen Kombinationen wie "Issue-Beschränkung" oder "Reason-Beschränkung"

3) Dieses Denglisch setzt sich auch im Alltag fort: "Ich habe meine Schuhe Probe geweared"

4) Beim Besprechen der Urlaubsplanung unter Kollegen:
"Ich bräuchte mal vier Wochen Urlaub auf ner fernen Insel ohne Computer" (Anm.: JA, ALLERDINGS!)
Kommentar der Kollegin: "Da würdest du eingehen wie eine Primel"
Was versteht der geneigte Informatiker, der nebenbei auch Mathematik- und Physik-Freak ist?
"Wie ne Primzahl?"
Zum Glück konnten wir das ganze doch noch in seine Sprache übersetzen:
"Primel. Das ist ne Pflanze, ne Blume, sowas das blüht."
Aber da der wahre Informatiker damit natürlich auch nichts anfangen konnte, bedienten wir uns der letzten Mittel:
"Das ICQ-Bild äh Icon, sowas in der Richtung" (er hat's dann tatsächlich verstanden...)

5) Den Vogel schoss er letzten Montag ab:
Nachdem er das ganze Wochenende wieder nur am Programmieren war, hat er bei der Ankunft zu Hause ernsthaft versucht, seine Haustür mittels USB-Stick aufzuschließen (er hat ja auch nur drei Stück am Schlüsselbund). Immerhin hat er es noch vor dem Türschloss gemerkt...



Eine Sache, die zwar nicht so viel mit Informatik zu tun hat, aber dennoch lustig ist:

Während der Schulferien war mal sein PC kaputt. Was macht er? Lernt mal eben 500 Nachkommastellen von Pi auswendig...


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