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Fotolabor-Fiasko

Beitrag von Daniel Kay, am 24.01.2007
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Hier mal ne Geschichte marke "EigenDAU" also zum teil selbst verschuldet:

Ich machte mal Praktikum in einem kleinen Fotolabor. Der erste Tag fing schon gut an, den nach der Einführung in den Betrieb wunderte ich mich "Ist das normal das die Entwicklungsmaschine qualmt?"

Nun es stellte sich raus, dass es NICHT normal war, also wurde die Maschine auseinander genommen und der Übeltäter, ein streifen Fotopapier der sich verklemmt hat und anfieng zu schmoren, entfernt. Nach kurzer Diagnose stand das Problem fest, ein runder Plastikblock der die Bewegung der Triebkette auf die Walzen in der Maschine überträgt war verschlissen und musste ausgetauscht werden.

Gesagt, getan haben wir einen neuen block genommen und in die Richtige Länge gesägt. Nun nurnoch schnell das Loch bohren um den auf die Halterung der Walze setzen zu können. Ich und mein Kollege haben uns nur gewundert warum da nach ein par sekunden auf einmal soviel Wiederstand is, der Akku vom Bohrer war doch voll und so hart ist das Plastik nicht. Beim rausziehn ham wirs dan allerdings bemerkt, der bohrer steckte nämlich gut 5 cm in der Tischplatte auf der wir gewerkelt haben. Vielleicht hätten wirs bemerken sollen nachdem der Bohraufsatz fast zur kompletten länge in nem 3 cm dicken Klotz verschwunden war.

Was lernen wir darus, beim bohren was unterlegen oder sowas nicht gerade auf ner harten Schreibtischplatte machen


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