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Optimale Formatierung

Beitrag von der_Konfigurator, am 13.09.2014
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Es begab sich das ich in meiner Funktion als Admin in einer völlig neuen Umgebung eingesetzt wurde. In dieser wurde eine Spezialsoftware genutzt welche auf XP lief und die vom Hersteller zum Schutz vor DAUs mit einem voll automatisierten Installationsskript ausgestattet war. (wieso und weshalb diese PCs regelmäßig neu installiert werden müssen ist eine andere Geschichte wenn auch mit dem gleichen DAU)
Dieses Installationsskript war einfach aber effektiv. Man legt eine angepasste XP Installations- CD ins Laufwerk ein, Bootet von ebendieser und wird dann vor ein Auswahlmenü gesetzt.

Bitte Drücken sie:
1- zum Partitionieren der Festplatte
2- zum Optimalen Formatieren der Festplatte
3- zum Installieren von Windows XP
nachdem man nur einen versuch benötigt um zu erraten in welcher Reihenfolge diese schritte ausgeführt werden müssen kommen wir nun zum spaßigen teil.

Wie der Titel Schon Spoilert geht es um die „Optimale Formatierung“
… FAT32 Quickformat
Danach werden XP und Vollautomatisch auch alle Pakete dieser speziellen Software installiert.

Um Im Anschluss gefragt zu Werden ob man Sysprep ausführen möchte um ein Image zu erstellen. (In der Regel wird auch dieses Image zur genutzt um Rechner neu Aufzusetzen jedoch ist eine Neuinstallation vor allem bei Softwareupdates notwendig. Aber dazu auch ein andermal mehr)

Unabhängig davon ob man Sysprep ausführt oder nicht wird danach das Dateisystem auf NTFS umgeschrieben (dann wahlweise Sysprep) bevor der PC Herunter fährt.

Und nun die Question of the Day:

WIESO?

Wieso wird die Festplatte erst mit FAT32 Formatiert um sie unmittelbar nach der Installation wieder auf NTFS umzupolen?

Das Nachschlagen im Adminhandbuch der Software Ergab die Antwort: „ ...dies hat den Administrator nicht zu Interessieren.“.
Eine Nachfrage beim Entwickler ergab: „ ...das Wissen wir auch nicht aber es funktioniert ja so.“.


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