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fail2ban fail

Beitrag von Chaoslian, am 31.07.2014
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Beim Beitrag von 12694 musste ich an etwas Ähnliches denken, das mir vor 2 Jahren in einem Moment geistiger Umnachtung passiert ist.

Damals (in meiner Ausbildungszeit) hatte ich mit ein paar Freunden einen kleinen VServer gemietet der für die verschiedensten Dinge gebraucht wurde. Die Jungs hatten zwar keine Ahnung von Linux oder Servern im Allgemeinen, hatten sich allerdings durch ihre Beteiligung an den Kosten sudo - Rechte erkauft. Und da ich recht wenig Lust hatte zu erklären warum ich SSH nicht auf Port 22 laufen lassen wollte entschied ich mich einfach mal fail2ban zu installieren und damit ssh abzusichern.

Erklärung
Fail2ban ist ein kleines Programm das es ermöglicht eine IP mittels iptables automatisch für einen gewissen Zeitraum zu sperren, wenn von dieser IP eine festgelegte Anzahl an fehlgeschlagenen Logins erfolgt.

Nach der Einrichtung muss das Ganze natürlich getestet werden.

ssh root@vserver.de
Password: unfug
Permission denied, please try again
Password: mehr_unfug
Permission denied, please try again
Password: noch_mehr_unfug

Kennt ihr diesen Moment indem ihr merkt dass das was ihr gerade tut unglaublich dämlich ist, ihr es aber nicht mehr aufhalten könnt?
Genauso ging es mir als mein Finger sich Richtung ENTER bewegte. Ein Klatschen und eine gerötete Stirn später beschloss ich den Router neu zu starten.

Habe ich schon erwähnt, dass ich damals meine Leitung noch bei Kabel Deutschland hatte?
*klatschdiezweite*


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