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C-MOS Reset, was dann?

Beitrag von FaulerHund, am 08.01.2011
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Es begab sich dass meine RAM-Auslastung ständig über 90% liegt, durch meine Hintergrundprogramme und immer laufenden Anwendungen. Hauptsächlich Berechnungen, die teilweise mehrere Wochen dauern.

Nun will man ja noch ein bißchen mehr machen als das. Also was ist besser als RAM? Mehr RAM! Also machte ich mich auf die Suche nach zwei neuen Riegeln, um alle Bänke meines Boards zu füllen.

Über einen Kollegen, bekam ich diese. Er gab mir die gewünschten Riegel: DDR2 mit 800 MHz.

Also, PC runterfahren, Netzstecker ziehen, Gehäuse auf die Seite legen, RAM einsetzen, fertig.

So die Idee.

Als ich den PC hochfahren wollte, nur piepen, kein Bild.

Okay, dachte ich, C-MOS Reset nötig.
Gemacht, wieder hochfahren, nur piepen.
Hmm, evtl. der RAM defekt? Also wieder ausgebaut, hochfahren, nur piepen. Nochmal C-MOS-Reset, vielleicht lief da was schief.
Ergebnis: piepen.

Überlegung: Board kaputt? Auf meinem Laptop den RAM im Internet gesucht. Dieser hat 1066 MHz, nicht 800 MHz.
Dann machte ich mich auf die Suche nach Schäden, die aufgrund unterschiedlicher Taktraten bei RAM entstehen. Nichts entscheidendes gefunden.

Was nun?

Idee: das piepen hat einen Code, mal weitersuchen. Nachdem ich endlich wußte, welcher Hersteller mein BIOS programmiert hat, kam der Fehler heraus.

Probleme mit der Grafikkarte.

Wie das?

Durch das auf die Seite legen haben die Kabel meiner Monitore die Grafikkarte ein wenig aus dem PCI-Slot gezogen. Der einzige Fehler der aufgetreten ist.
Kein Fehler mit dem RAM, von Anfang an (anscheinend) die Grafikkarte.

Das Nichtabziehen der Kabel (2 Minuten Zeitersparnis) brachte mir einen Verlust von 2 Stunden.
Faulheit ist eine dumme Sache.

Ist mein Erstling hier, also schießt mich nicht gleich bis auf den Mond ab.


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