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Auf dem Schlauch stehen...

Beitrag von essle, am 22.07.2009
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Guten Morgen!

Ich wohne in einem recht kleinen Dorf mit ca. 2.000 Einwohnern. Vor ca. 2 Monaten gab es ein heftiges Gewitter und ein Blitzeinschlag hat ca. jede 3. Telefonanlage im Dorf geschrottet. Ich persönlich war ebenfalls ohne Internet.

Was macht man da? Genau! T-Offline anrufen und nach 24h einen neuen Router bekommen.

Was macht der Rest des Dorfes? Sie gehen zum Ortsansässigen Elektroladen und schmeißen Ihren Router auf den Tresen. Die hatten in der Zeit einen unvorstellbaren Boom. Mein Nachbar hat das letzte vorrätige Telefon abgegriffen.

Der Ansturm hat natürlich viel Stress für die Mitarbeiter und lange Wartezeiten für die "Geschädigten" zum Nachteil. Mein Vater wohnt nicht weit von mir entfernt und ging natürlich ebenfalls zum besagten Elektro-Laden.

Als er nach 2 Wochen seine "neue" Fritz-Box bekam klingelte mein Handy und ich wurde auf einen Kaffee und eine Router-Konfiguration eingeladen. Die Fritzbox, ausgeliefert mit Firmware 0.9 Beta, war bereits angeschlossen, jedoch aufgrund zunächst fehlender Zugangsdaten nicht eingerichtet - schade.

Ich habe mich durch die Konfiguration gequält und letztendlich die Daten eingegeben. -> Keine Internetverbindung

Daten kontrolliert -> Keine Verbindung

Alle Einstellungen überprüft -> Keine Verbindung

Ich: Wer hat den Router angeschlossen?
Vater: Dings von Elektro-Bums
Ich: Ok, die werden da ja wohl nix falsch gemacht haben.

An dieser Stelle sollte ich erwähnen, dass der Router in einem anderen Zimmer "versteckt" angeschlossen ist.

Nach 1,5 Stunden hatte ich alle Einstellungen x-fach überprüft und es lief nicht. Da verlor ich das Vertrauen in $Elektro-Firma und ging zum Router. Nach sorgfältiger Prüfung fiel auf, dass die DSL-LED nicht leuchtete.

Daraufhin habe ich die Fritzbox mit dem Splitter verbunden und es lief... ;)


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