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Die Geschichte von Omas Kaffeemaschiene
Beitrag von Go_Away, am 25.04.2009
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Bisher dachte ich immer, dass meine Oma mütterlicherseits noch einigermaßen geistig fit ist, immerhin kann sie mit 70 Jahren noch ganz allein Handy und Computer ausreichend gut bedienen. Seit den Osterferien zweifle ich aber daran.
Meine Eltern brachten mich -wie sooft- über die Ferien zur Oma, wo mir dann -kaum angekommen- die Tragödie mitgeteilt wurde: Die Kaffeemaschiene geht nicht!
Besagte Kaffeemaschiene war gerade vor kurzem gekauft und erst nach ausgiebigen Preise- und Qualitätsvergleich als die einzig Wahre auserkoren wurden.
Das Problem an der Neuerwerbung: Egal was Oma tut, sie macht einfach keinen Kaffee!
Da Kaffemaschienen mich als Vierzehnjährige nicht sonderlich interessieren, lies ich sie mit ihrem Problem allein und hoffte auf eine einfache Reklamierung.
Am nächsten Tag durfte ich mit in die Stadt zum Elektromarkt.
Die nette Dame am Infostand musterte das Gerät kurz, kann offenbar keine äußerlichen Mängel feststellen und will die Maschiene zurück an den Hersteller schicken. Deswegen ihre Frage an meine Oma: Ich nehme mal an, es sind keine Kaffeepulver oder Wasserreste in der Maschiene?
Bei dieser Frage sah ich die Gesichtszüge meiner Oma langsam entgleißen.
Mit einem nervösen Ach, hat sie erledigt. verlassen wir den Laden und fahren zur Oma zurück.
Und sieh da: Mit Wasser und Kaffeepulver funktioniert das verflixte Ding ja doch!
Ende gut, alles gut!
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